Experte: Deutschland ruiniert seine Wirtschaft - und rettet damit kein einziges Leben (30.4.2020, FOCUS)
Beatmung von Covid-19 Patienten: Spiel mit dem Feuer? (ARD Monitor vom 30.4.2020)
Corona-Wahn ohne Ende? ServusTV Talk Spezial mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi (29.04.2020)
Gemeinsame Anfrage an die Fraktionen des Deutschen Bundestages zu den Regierungsmaßnamen in der Corona-Krise (29.04.2020)
Wir sind 5 Professoren verschiedener Fachrichtungen und wir kommen zu der Einschätzung, dass die Reaktionen der Regierung auf die Covid-19-Pandemie angesichts der davon ausgehenden Bedrohungen nicht verhältnismäßig sind.
Rechtsmediziner Püschel: "Angst ist überflüssig" (28.4.2020, NDR)
Kubicki kritisiert RKI scharf - Zahlen wirken ’politisch motiviert’ (Focus, 28.4.2020)
...„Atemschutzmasken, wie sie massenweise getragen werden, sind nicht nur völlig unwirksam, sie stellen sogar eine Gefahr für das bronchopulmonale System dar. ….. Das Corona-Virus hat einen Ø von 20 Nanometern, ein Bakterium mittlerer Größe hat 20 000 Nanometer Durchmesser.
……. Um einen Mundschutz gegen Viren dicht zu machen, müßten die Filterporen 1000fach verkleinert werden. Das würde die Atmung soweit behindern, daß es zum Ersticken führen würde"...Dr. med. Theo Kaufmann (Auszug aus "Mundschutzpflicht: Das kleinere Übel?", PflegePrisma, 25.4.2020)
“Corona ist mir egal”: Warum Helga Witt-Kronshage (86) lieber sterben will, als eingesperrt zu sein (23.4.2020)
Sind Journalisten wie Schnittlauch? (Heribert Prantl, SZ, 19.4.2020)
Experten-Gespräch mit Prof. Püschel, Prof. Bhakdi zu SARS-Cov-2, moderiert von Dr.Petersohn
initiiert von Dr.Völz vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (19.4.2020)
Zweifel an RKI-Todeszahlen (Merkur, 6.4.2020)
Corona 19/Schiffmann: Erste Obduktionsergebnisse zeigen deutlich geringere Totenzahl durch Covid 19 (5.4.2020)
Corona-Verordnungen sind verfassungswidrig -
RA Beate Bahner kündigt Normenkontrollklage an und fordert sofortiges Ende des Shutdown (3.4.2020)
Hamburgs Rechtsmediziner warnen davor, in Bezug auf die Coronakrise einer Panik anheimzufallen. „Covid-19 ist nur im Ausnahmefall eine tödliche Krankheit, in den meisten Fällen jedoch eine überwiegend harmlos verlaufende Virusinfektion“, sagt Prof. Dr. Klaus Püschel, der Direktor des Hamburger Instituts für Rechtsmedizin. „Durch eine starke Fokussierung auf die vergleichsweise wenigen negativen Abläufe werden Ängste geschürt, die die Menschen sehr belasten“, meint Püschel. (Abendblatt, "Von den Toten lernen für die Lebenden", 2.4.2020)
Bei Maischberger im Talk (Focus, 1.4.2020)
„Nicht belastbar“: Epidemiologe Willich kritisiert Merkel in der ARD für Verdopplungs-Strategie
Offener Brief von Prof. Bhakdi an Merkel/Bundesregierung (26.3.2020)
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie, ehemaliger Leiter vom Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz:
(Video 19.03.2020)
(Video 25.03.2020)
"Stern TV" (live, 18.3.2020):
Virologe Prof. Hendrik Streeck: "Das Virus ist nicht so tödlich, wie wir es am Anfang angenommen haben."
Aktuell sind in Deutschland über 12,3 Tausend Menschen mit dem Coronavirus infiziert, die Zahl der Toten ist auf 31 angestiegen (Stand 19. März, 10 Uhr). Gleichzeitig ist die Verunsicherung und Angst bei vielen Menschen groß. Es gibt zu viele ungeklärte Fragen zu dem Coronavirus. In einem "Stern TV Spezial" am Mittwoch, 18. März, sprach Steffen Hallaschka, 48, aus diesem Grund mit einem Virologen der Uniklinik Bonn. Doch was Hendrik Streeck zu sagen hatte, verblüffte nicht nur den Moderator selbst, sondern auch viele Zuschauer.
"Das Coronavirus ist nicht so tödlich, wie wir es am Anfang angenommen haben."
Angesprochen auf die Ansteckungsgefahr des Virus' erklärte der Experte:
„Nach allem, was wir aktuell wissen, ist das Virus sehr infektiös. Wir haben uns viele schwere Einzelfälle angeschaut. Was wir Virologen machen, ist, das Ganze mal von außen im Hinblick auf die gesamte Bevölkerung zu betrachten. Das Coronavirus ist natürlich hochansteckend. Aber nicht so tödlich, wie wir es am Anfang angenommen haben.“
Besonders der letzte Satz machte Hallaschka stutzig: "Das ist die erste gute Nachricht, die ich da heraushöre. Sie lehnen sich tatsächlich weit aus dem Fenster, wenn Sie sagen, dass wir schon Ende des Jahres in Deutschland nicht mehr Todesfälle haben als in anderen Jahren. Wie kommen Sie zu dieser kühnen Aussage?", fragt der 48-Jährige nach.
Darauf Streeck:
„Einige Experten zeichnen Horror-Szenarien, andere sehen es mit kühlem Kopf. Wäre uns das Virus nicht aufgefallen, hätte man vielleicht gesagt, wir haben dieses Jahr eine schwerere Grippewelle.“
Interview mit Dr. Claus Köhnlein, Facharzt für Innere Medizin (9.3.2020)
Interview mit Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenfacharzt, früherer Leiter Gesundheitsamt:
Frontal21, ZDF, 10.3.2020
Langversion, Frontal21, ZDF
Interview mit Dr.Andres Bircher, Ganzheitsmediziner (Schulmedizin & Naturmedizin): "Grippe mit schönem Namen", (Gesundheitsfernsehen QS24, April 2020). Alle zensierten Videos von QS24, die nicht der offiziellen Meinung entsprechen (!).
Zum Vergleich ein paar Zahlen
COVID-19: Fallzahlen in Deutschland
Stand: 26.3.2020, 00:00 Uhr (online aktualisiert um 09:35 Uhr)
Anzahl Differenz zum Vortag Fälle/100.000 Einw. Todesfälle
36.508 +4.954 44 198
(Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html)
Schätzungen des RKI: Besonders viele Grippetote 2017/2018
Stand: 30.09.2019 14:23 Uhr
Eine Grippe kommt oft plötzlich - und ist manchmal gefährlich: Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts war die vorletzte Grippewelle in Deutschland die stärkste seit 30 Jahren. Sie kostete 25.000 Menschen das Leben.
Die starke Grippewelle in der Saison 2017/2018 hat in Deutschland die höchste Zahl an Todesfällen der vergangenen 30 Jahre gefordert. Durch die Influenza starben damals schätzungsweise 25.100 Menschen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte. So eine hohe Zahl an Todesfällen ist demnach sehr selten, in anderen Jahren gab es nur einige hundert Fälle. (Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html)
SWR Odysso | Grippe und Impfungen (2012)
Die saisonale Grippeimpfung ist ein Milliardengeschäft. Kein Wunder, dass die Pharmaindustrie eine geringe Motivation hat, bessere Impfstoffe zu entwickeln. (Der Tagesspiegel, Virologe Kekule, 2012)
Robert-Koch-Institut: Bis zu 20.000 Tote durch Krankenhausinfektionen
Stand: 15.11.2019 13:47 Uhr
Das Robert Koch-Institut hat neue Zahlen zu Infektionen in Kliniken veröffentlicht. Demnach sterben jährlich schätzungsweise bis zu 20.000 Menschen durch Krankenhauskeime. Vor allem immungeschwächte Patienten sind gefährdet.
In Deutschland gibt es nach aktuellen Schätzungen jährlich bis zu 600.000 Krankenhausinfektionen. Das geht aus einer vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichten neuen Studie hervor. Die Zahl der durch Krankenhauskeime verursachten Todesfälle liegt bei schätzungsweise 10.000 bis 20.000 pro Jahr.
Für die Studie haben RKI-Wissenschaftler zusammen mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten und der Berliner Charité Daten zu Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen, Wundinfektionen, Sepsis und Durchfallerkrankungen durch den Erreger Clostridium difficile analysiert. Diese fünf Infektionen machen fast 80 Prozent der im Krankenhaus erworbenen Infektionen aus.
[…]
Multiresistente Keime sind lebensgefährlich
Die Zahlen zu den Krankenhausinfektionen in Deutschland sind zum Teil umstritten. Andere Schätzungen gehen über die offiziellen Angaben hinaus. So hielt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene in der Vergangenheit nosokomiale Infektionen von mindestens einer Million und mindestens 30.000 Todesfälle pro Jahr für realistisch. Nur ein Teil davon geht auf multiresistente Bakterien zurück, gegen die fast kein Antibiotikum mehr wirkt. Sie führen dazu, dass bakterielle Infektionen schwerer oder auch gar nicht mehr zu behandeln sind, weil Antibiotika ihre Wirksamkeit verlieren. Die Folge sind längere und deutlich schwerere Krankheitsverläufe und auch Todesfälle.
Für gesunde Menschen sind bestimmte Bakterienstämme in der Regel ungefährlich. Für immungeschwächte Patienten auf Intensivstationen, Krebskranke, Chirurgiepatienten, frühgeborene Babys oder Menschen mit chronischen Wunden hingegen können multiresistente Erreger lebensgefährlich werden und unter anderem Lungenentzündungen, Wund- und Harnwegsinfektionen oder Blutvergiftungen auslösen. (Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/infektionen-101.html)
Was aus Sars, Schweine- und Vogelgrippe wurde
Stand: 29.01.2020 - 12:31 Uhr
Quelle: BILD
Sars (schweres akutes respiratorisches Syndrom)
Ab Ende November 2002 traten erste Fälle in Südchina auf. Der Erreger war bis dahin unbekannt, löste schwere Lungenkrankheiten mit teils tödlichem Verlauf aus. Er verbreitete sich über Vietnam und Hongkong, erreichte schließlich weiterer 29 weitere Länder. Bis Juli 2003 erkrankten rund 8000 Menschen auf sechs Kontinenten, 744 starben. Am stärksten betroffen: China, Hongkong, Taiwan, Singapur, Hanoi (Vietnam) und Toronto (Kanada). In Deutschland gab es Jahr 2003 insgesamt 9 wahrscheinliche SARS-Fälle, eine Weiterverbreitung der Erkrankung innerhalb Deutschlands trat nicht auf. Seit 2004 gab es keine weiteren Sars-Fälle, der Erreger gilt als vernichtet.
Schweinegrippe (A/H1N1)
Diese Grippeerkrankung trat Anfang 2009 großflächig auf, nahm ihren Anfang in Mexiko und den USA.
Sie wurde durch das mutierte Grippevirus A/H1N1 verursacht. Die Bezeichnung „Schweinegrippe“ ist etwas irreführend, da das Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird, die neu entstandene Variante kann sich aber im Schwein gut vermehren.
Durch die Vielzahl der infizierten Personen und die enorme territoriale Ausbreitung wurde die Influenza H1N1 Ende April 2009 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell als Pandemie deklariert. Schnell hatte sich die Erkrankung von Amerika auch in Australien, Asien und Europa verbreitet. Am 29. April traten die ersten drei Fälle in Deutschland auf.
Laut WHO starben rund als 18 500 Menschen an dieser Influenza-Art. Laut Plos Medicine wird aber inzwischen von bis zu 203 000 Toten ausgegangen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts starben in Deutschland 258 Patienten.
Vogelgrippe
Die Erkrankung ist seit mehr als 100 Jahren bekannt, wird von Grippe-Viren (Influenza-A-Virus) verursacht. Es gibt 16 Unterarten (H-Subtypen), die Vögel infizieren können. Die Erkrankung wird durch Wild- und Wasservögel, aber auch durch Zugvögel verbreitet. Nach einer Epidemie Ende der 90er Jahre in Hongkong folgte ein weiterer Ausbruch des Subtyps H5N1 Ende 2003/Anfang 2004 in Thailand, der sich schnell nach China ausbreitete.
Bald darauf trat eine besonders aggressive Variante in Südkorea auf (Subtyp H5NA), die im November 2015 einen Mastputen-Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern erreichte, eingeschleppt durch Zugvögel. Im Dezember 2016 wurde der Erreger in 16 europäischen Staaten gemeldet.
Die direkte Übertragung von Influenzaviren von Vögeln oder Geflügel auf den Menschen ist seit 1997 eindeutig belegt: Die Vögel scheiden das Virus mit dem Kot aus. Die Inhalation von Staubpartikeln oder mangelnde Hygiene bei den Händen stellen daher vermutlich die hauptsächlichen Übertragungswege dar.
In Deutschland sind bislang keine Vogelgrippe-Erkrankungen (Aviäre Influenza) beim Menschen gemeldet worden.
Mers
Virologe Drosten im Gespräch zu Mers: „Der Körper wird ständig von Viren angegriffen“ (Wirtschaftswoche, 16.5.2014)